Die menschliche Wandlung hin zu Spiritualität
Für mich fühlt es sich so an, als wenn das Jahr 2022 ein Jahr der menschlichen Wandlung wird. Eine Wandlung hin zu mehr Bewusstheit, Bewusstsein, Natürlichkeit, Eigenverantwortung, Vertrauen und Spiritualität. Also ein Aufwecken, dass es so, wie es jetzt ist, nicht weitergehen kann. Sei es im Zwischenmenschlichen, im Umgang mit der Umwelt oder auch das Berufliche, in dem wir uns nicht mehr alles gefallen lassen, immer mehr einfordern, uns zeigen zu können.
Herzlich willkommen in 2022
Aber erst einmal: Herzlich Willkommen in 2022, dem Jahr der Herzensentscheidungen. Und Hallo, du wunderbares 2022, das Jahr der Öffnung. Seid willkommen, wir sind nun bereit, das Leben anzunehmen!
Die Liebenden
Im Tarot steht die Zahl 6 (das ist die Quersumme aus 2+0+2+2) für die Liebenden, die Herzensentscheidungen, das Öffnen hin zum eigenen Herzensweg. Und ja, vielleicht finden sich dadurch neue Liebespaare oder bestehende Beziehungen flammen neu auf. Das liegt daran, dass wir in unser Herz gehen, den Impulsen und unserer inneren Stimme wieder mehr lauschen. Wir treffen Entscheidungen mit dem Herzen, nicht mehr rein aus dem Verstand. Und wir treffen nicht nur eine Entscheidung, nein, wir fangen an zu gehen. Für uns!
Es ist ein Öffnen für das, was wirklich wichtig ist im Leben. Ist es tatsächlich das Smartphone, das uns mehrere Stunden am Tag in seinen Bann zieht? Oder sind es die Menschen um uns herum, unser eigenes Tun – und damit unsere Bewusstheit für das, was wir haben, wofür wir dankbar sind. Und Dankbarkeit ist der Schlüssel für die Herzöffnung!
Wie du selbst die Wandlung gehst
Es ist ein Jahr, in dem nicht die Theorie zählt, sondern die Umsetzung. Aus vollem Herzen, eben mit Leib und Seele. Und wie diese Schritte aussehen, das verrate ich dir hier:
Schritt 1 – Bewusstheit
Wenn du dich entscheidest, mehr Bewusstheit in deinem Leben integrieren, nicht mehr so automatisiert leben zu wollen, ist das der erste Schritt: Du setzt deine Absicht.
Schritt 2 – Achtsamkeit
Im zweiten Stepp wirst du dir bewusst, wo du automatisiert bist, wann dein Gedankenkarussell auf Hochtouren läuft. Und du setzt dir ein Stopp! Du wirst achtsam und spürst, was es bedeutet, im Hier und Jetzt zu sein. Du fängst an, deine Präsenz wahrzunehmen.
Schritt 3 – Fühlen
Und auf einmal spürst du eine tiefe Dankbarkeit für diese neue Erfahrung, für das Fühlen – für DEIN Fühlen. Das ist der dritte Schritt. Du bist glücklicher, weil du dich mehr spürst, dich wieder mehr wahrnimmst.
Schritt 4 – Fragen
Der vierte Schritt ist rationaler: Du fängst an zu hinterfragen, was du willst, was du weiterhin vertreten kannst, was du ändern möchtest. Und du fängst an, dies umzusetzen. Dies kann in den verschiedenen Bereichen erfolgen: Eine liebevollerer Umgang mit der Familie, ein größeres Einstehen im Job, weniger Umweltsünden, mehr Zeit für dich (statt am Smartphone), ein bewussterer Umgang mit deinem Körper und seinen Ressourcen,… Vielleicht spürst du auch, wie du die Stille anfängst zu lieben, mehr und präsenter die Natur aufsuchst. Hier kommt nun das Wahrnehmen ins Spiel. Und du verlässt immer mehr deine Komfortzone und lässt dabei die Kontrolle los.
Schritt 5 – Intuition
Du spürst im fünften Schritt, wie es dir besser geht. Körperlich, mental oder auch in dir ruhend.
Und nun dürfen sich die Impulse wieder Raum schaffen. Deine innere Stimme, deine Intuition, schafft sich Gehör. Du hörst oder spürst die kleinen Impulse- und fängst an, ihnen zu folgen.
Schritt 6 – Sehnsucht
Dadurch erfährst du im sechsten Schritt mehr Vertrauen. Du verstehst immer mehr die großen Zusammenhänge, nimmst das Sehnen in dir wieder wahr. Das Sehnen nach mehr: Nach Verbundenheit, nach Einheit, nach Verschmelzung und bewusstem Fühlen. Nach Einlassen und Getragen sein. Du beginnst, diese Sehnsucht füllen zu wollen. In diesem Zusammenhang werden dir deine Werte bewusst und wichtiger. Du möchtest diese immer mehr leben, weil du dich damit lebst.
Schritt 7 – Einklang
Du weißt im siebten Schritt, dass dies Spiritualität bedeutet – und dass du sie bereits (unbewusst) lebst. Es ist kein Hokuspokus, sondern ganz natürliche Natürlichkeit, ein Einklang mit der Natur, deiner Umwelt, deinen Mitmenschen. Und dies fühlt sich einfach an.
Spiritualität ist das Erkennen des All-Ein-Sein, das Spüren der Einheit und ein tiefes Vertrauen in (d)einen göttlichen Plan. Du bist.
Schritt 8 – Innere Freiheit
Nun durchströmt dich eine Liebe, die du nie zuvor gekannt hast. Und weil du sie fühlst, bist du im Vertrauen und fängst an, wirklich eigenverantwortlich dein Leben zu gestalten. So weißt du, wo deine Verantwortung liegt und wo du übergriffig bist. Auf diesem Wege wird dein Herz weiter, und du gibst nicht nur dir, sondern auch anderen Menschen Raum. Raum zum Leben. Denn du fühlst dich mehr und mehr angekommen. Bei dir, auf der Erde, in deinem Sein. Dadurch erkennst du deine Aufgabe, die du dir als inkarniertes Wesen mitgebracht hast. Das ist Schritt acht. Jetzt ist der Ausgleich da! Und du spürst die Harmonie, nach der du dich immer gesehnt hast. Ein Innerer Frieden, eine innere Balance und eine innere Freiheit sind präsent in dir. Du weißt nun, warum es INNERE heißt: Weil es aus dir heraus fließt. Aus dir kommend, mutig in die Welt verströmend. Das ist LEBEN.
Zusammenfassung
Die Spiritualität schlummert in jedem von uns. Sie beginnt mit einem Gewahrwerden im Alltag, die eine Änderung nach sich zieht und dann in verschiedenen Stufen in einer Bewusstheit mündet.
Die Sehnsucht nach Verbundenheit, Stille, Frieden und Angenommen- sowie Angekommensein verschafft sich immer mehr Raum und erfüllt sich in uns. Voller Liebe, Dankbarkeit und Demut.
Tipps für deine Mehr-Bewusstheit im Alltag
Wie du dir deiner selbst bewusster werden kannst, liste ich dir hier auf. Es sind Anregungen, um dir den Einstieg zu erleichtern. Spüre du daher in dich hinein, was sich für dich stimmig und gut anfühlt. Was magst du hiervon angehen?
- digital detox und auch das Vermeiden von Elektrosmog
- Natürlichkeit im Alltag
- Ruhe und ausreichend (sowie dunkler) Schlaf
- Energiearbeit, zum Beispiel mit deinen Chakren oder Heilsteinen sowie bei meinen Wohlfühlanwendungen, die du buchen kannst.
- Darüber hinaus auch die Arbeit an dir selbst über dein Inneres Kind, Achtsamkeit, Selbstfürsorge oder mit Hilfe eines Kurztagebuchs zum Notieren und Sortieren deiner Gedanken und Gefühle.
- Dazu zählen auch Gedankenhygiene und das Erkennen deiner Trigger sowie Bedürfnisse, die du dann klar kommunizieren kannst.
Vorschau Buch
Um genau diese eben genannten Schritte geht es in meinem neuen Buch, das für den Sommer geplant ist. Weitere Informationen hierzu gibt es immer wieder im Newsletter, melde dich gern dafür hier an. So viel sei verraten: Nachdem ich erst nicht wusste, wo ich anfangen soll, hat sich ein Knoten gelöst und es formt sich nun wie von selbst. Es fließt, ich fließe über 😉
Meine Herzenswünsche für dich
Und nun wünsche ich dir viel Freude und Bewusstsein sowie ein offenes Herz in diesem Jahr der Wandlung hin zu mehr Bewusstheit!