Advent, Advent – schon das dritte Lichtlein brennt.
Dank meiner Schulbildung weiß ich, dass Advent aus dem Lateinischen kommt von advenire, Ankunft. Als Erwartung auf Christus Geburt. So weit – kurz und schmerzlos – die Herkunft des Wortes.
Ruhe
Durch die dunkle Jahreszeit verbringen wir meist weniger Zeit draußen und es bleibt mehr Zeit für Entspannung und Couchen übrig. Ich persönlich nutze die Zeit zum Runterfahren und Reflektieren. Was hat das Jahr für mich bereitgehalten, was wünsche ich mir für das neue Jahr. Was kann ich verbessern, wo mir Inseln der Ruhe und Achtsamkeit schaffen. Und natürlich plane ich auch meine Aktivitäten für die kommenden Monate.
Als Rückblick gibt es in den nächsten Tagen meine Alpenüberquerung zu lesen, ich bin noch ganz beseelt!
Fragen
Was aber bedeutet der Advent für dich? Was verbindest du damit? Eher Stress und Einkaufsbummel oder Entspannung und zur Ruhe kommen? Welche Gewohnheiten hast du? Was nimmst du dir für nächstes Jahr vor?
Empfehlung
Wenn du zu den Herumeilenden gehörst, dann nimm dir doch jetzt mal 5 Minuten Zeit. Nur für dich. 5 Minuten hat man immer. Mach dir einen Tee oder Kaffee und setz dich damit 5 Minuten auf die Couch. Ohne Ablenkung. Nur du und dein Getränk. Und genieß das Nichtstun. Schau dir dein Getränk an, trinke bewusst und spüre mal wieder, wie es schmeckt, wie es die Kehle herunterläuft.
Das fällt zum Anfang schwer, wird aber immer leichter, wenn du es regelmäßig tust. Dein Hirn wird es dir danken, mal diese Auszeit genießen zu dürfen.