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Leinsamen-Möhren-Dinkelbrot mit Hefe

Mein Backrezept des Leinsamen-Möhren-Dinkelbrots entstand aus Faulheit, weil ich wegen schlechtem Wetter keinen Fuß mehr vor die Tür setzen wollte. Im Netz gestöbert, meine vorhandenen Zutaten eingegeben und raus kam ein ganz einfaches Brot mit Trockenhefe:

Zutaten

  • 250 g Mehl
  • 1 Tüte Trockenhefe
  • 150 ml Wasser
  • ½ EL Salz
  • 1 TL Honig

Zubereitung

  1. Die Hefe mit dem Honig und Wasser vermengen und 15 min ruhen lassen.
  2. Dann das Mehl mit Salz und der Hefemischung in eine Schüssel geben und den Teig kneten (Rührhacken sei Dank, ich faules Ding nehme meinen Mixer). Wenn alles gut vermengt ist, den Teig mindestens 45 min ruhen lassen. Achtung, wenn er zu warm steht, geht er auf wie nix und kann ganz schön übergehen!
  3. Dann den Teig in die gewünschte (Kasten-)Form geben und nochmals mindestens 15 min ruhen lassen.
  4. Ab in den Ofen und bei 250 Grad 30 min backen plus 10 min ruhen lassen, damit das Brot nicht zusammenfällt. Ich gestehe, dass ich bei meinem Gasherd früher 40 min brauchte, nun bei Umluft nach 20 min eine schwarze Kruste habe.
  5. Da das Rezept oben sehr einfach ist, habe ich schon einige Variationen ausprobiert und bin bei meinem Favoriten, dem Leinsamen-Möhren-Dinkel(Vollkorn)-Brot gelandet. Auf 500 g Mehl rasple ich eine kleine Möhre rein und werfe eine handvoll Leinsamen drauf.

Andere Varianten, die ich getestet habe

  • schwarze und grüne Oliven
  • getrocknete Tomaten (die sind salzig, daher Salz weglassen und die Menge gut durchdenken, viel hilft nicht immer viel)
  • verschiedene Körner
  • verschiedene Nüsse
  • Zwiebel
  • Kartoffel, wobei die rohen Stücke immer rauszuschmecken sind, hier bin ich offen für Vorschläge, wie ich es besser machen kann!
  • nur Möhren- oder nur Dinkel(Vollkorn)Mehl

 

Das Leinsamen-Möhren-Dinkelbrot wird besser, je mehr Geduld Ihr habt und den Teig – laut @siktwin auch gern über Nacht im Kühlschrank – gehen lasst. Und frische Hefe schmeckt natürlich auch besser als die Trockenhefe. Ich kann wärmstens empfehlen, mal verschiedene Mehlsorten zu testen!

 

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