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Basischen Senf leicht selbst herstellen – einfach, natürlich, basisch

5 Tipps für deinen Basischen Senf

  1. Senf schmeckt nicht nur fantastisch, sondern basischer Senf unterstützt auch deine Verstoffwechselung, indem er hilft, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren. Warum ich mich überwiegend basisch ernähre, erfährst du hier im YouTube-Video.
  2. Woran du basischen Senf (auch im Geschäft) erkennst? – Er enthält keine unnötigen Zusatzstoffe, nur wenige, hochwertige Zutaten – und wird mit (basischem) Apfelessig statt gewöhnlichem (sauren) Essig zubereitet.
  3. Der basische Senf geht recht fix zu machen, es gibt nur eine Sache zu beachten: Wenn du die Senfkörner mahlst, darf das Mahlwerk nicht heiß werden, das kann den basischen Senf bitter machen. Daher fülle ich mir die Senfkörner recht früh in meine alte Kaffeemühle ab und mahle immer mal einige Umdrehungen, wenn ich eh in der Küche bin.
  4. Je feiner du mahlst, umso feiner der Senf. Ich variiere gern, auch abhängig davon, wofür ich ihn verwende. Hübscher finde ich eine grobe Mahlung.
  5. Ich mache meist 60 g Senf, ideal zum Verschenken – oder um verschiedene Varianten auszuprobieren. Die Menge passt in ein mittelgroßes Marmeladenglas und ich kann kleine Gläser – auch zum Zufügen von Verfeinerungen – zum Abfüllen nutzen.

Die Wahl der Zutaten und die Milde des Senfs

AI: Basischer Senf in Einmachglas – goldgelb, frisch gemahlen
AI: Basischer Senf in Einmachglas – goldgelb und  selbstgemacht

Je heller die Senfkörner (weiß bis schwarz) sind, desto milder wird der Senf. Wenn du einen milden Senf wünschst, kannst du dies auch durch das Zugeben von Zucker(ersatz), Sahne, Marmelade oder frischen Gewürzen, mit Orangensaft, einigen Tropfen ätherischer Öle und dem Reifenlassen des Senfes beeinflussen.

Was du brauchst – die kleine Zutatenliste für deinen basischen Senf

  • 60 g Senfkörner

  • 70 ml Wasser

  • 70 ml naturtrüber Apfelessig

  • ¼ TL hochwertiges Salz

  • optional: eine Prise Kurkumapulver für die goldgelbe Farbe

So wird’s gemacht: Schritt-für-Schritt

  1. Mahle die Senfkörner (am besten in kurzen Intervallen, damit das Mahlwerk nicht heiß wird).

  2. Gib Salz und optional das Kurkumapulver für die Farbe dazu.

  3. Gieße Wasser und naturtrüben Apfelessig auf und verrühre alles gründlich mit einer Gabel.

  4. Lasse den Senf über Nacht ziehen – er ist dann sehr scharf und darf auch noch etwas flüssig sein. In etwa 2–3 Wochen entfaltet er seine milde, ausgewogene Geschmacksnote, dann hat er seine optimale Schärfe erreicht. Über die Zeit verflüchtigt sich das Senföl und er wird milder.

  5. Nun: Genieße deinen selbstgemachten basischen Senf – ganz natürlich, aromatisch und basisch.

 

AI: Zutaten für selbstgemachten basischen Senf – Senfkörner, Apfelessig, Wasser, Kurkuma
AI: Zutaten für selbstgemachten basischen Senf – Senfkörner, Apfelessig, Wasser, Salz

Hast du schon mal Senf selbst gemacht? Wie findest du ihn? Welche Varianten isst du am liebsten? Und welches Rezept möchtest du mit mir teilen, sende es mir gern via E-Mail an moinundservus@christinefabijenna.de – ich freue mich auf dein Feedback,

deine Christine Fabijenna

 

Teile dieses Rezept gern mit Freunden, die natürliche Küche lieben und wenig Zeit haben!

 

Häufige Fragen (FAQ)

  • Was ist bei herkömmlichen Essig anders?
    (Branntwein-)Essig, der normaler Weise in Senf verwendet wird, ist länger haltbar als naturtrüber Apfelessig, wird aber sauer verstoffwechselt. Apfelessig hingegen wird basisch verstoffwechselt und enthält wertvolle Nährstoffe.

  • Wie lagerfähig ist selbstgemachter basischer Senf?
    4–6 Wochen im Kühlschrank; er wird mit der Zeit milder (optimale Geschmacksentfaltung nach 2–3 Wochen).

  • Kann ich statt Kurkuma andere Zutaten für die Farbe verwenden?
    Ja, beispielsweise ein wenig Paprikapulver. Ich würde es auf die Farbe der Senfkörner abstimmen. 

  • Warum ernährst du dich basisch?
    Ich versuche mich überwiegend basisch zu ernähren, weil ich merke, wie dies meinem Körper gut tut und mein Schmerzsyndrom lindert. Mehr erfährst du in diesem YouTube-Videoyoutube.com/watch?v=xttihDJnzrE 

  • Hast du weitere Rezepte zum Selbermachen und Verschenken?
    Ja, hier:
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