Das Rezept habe ich abgewandelt, weil ich beim Ursprungsrezept Magengrummeln wegen der Mengenangabe hatte. Ich lasse den Ursprung mit einfließen, fand aber meine Idee so klasse, dass ich sie auch für dich festhalten möchte.

Vielleicht brauchst auch du mal schnelle vegane Muffins, da ist dieses Rezept optimal. Die Grundidee habe ich übernommen, aber meine Variante ist so gelungen, dass ich sie unbedingt mit dir teilen möchte. Vielleicht möchtest auch du mal schnelle, vegane Muffins backen – dieses Rezept ist dafür ideal! Die meisten Zutaten hast du bestimmt schon zu Hause, ich muss extra losstiefeln, da die Zutaten leider nicht basisch verstoffwechselt werden. Ich könnte die Mischung zwar noch optimieren, aber heute geht es vor allem um Schnelligkeit. Also: Legen wir los!
Was du brauchst – die Zutaten
- 300g Mehl (deiner Wahl)
- 100 g Agavendicksaft (oder eine vergleichbare Alternative oder 150g Zucker und 50ml Wasser)
- 100 g Margarine oder Butter (ich bevorzuge wegen der besseren Verstoffwechslung und nicht-künstlichen Herstellung immer Butter!)
- 250 g Apfelmus – oder für die langsame Variante: 2 geriebene große Äpfel (solltest du nur hobeln/raspeln statt reiben, füge noch 150 ml Wasser hinzu!)
- 2 EL Natron (du kannst natürlich auch Backpulver nehmen, aber dies enthält oft künstliche Zusätze)
- 1 EL naturtrüber Apfelessig
- ½–1 TL Zimt
Zubereitungsschritte
Die Vorbereitung
- Die Butter zunächst im Wasserbad schmelzen, bis sie vollständig flüssig ist.
- Nun gibst du alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel und vermengst sie mit einer Gabel. Kleiner Tipp: Nimm an dieser Stelle nur den ½ TL Zimt, nachwürzen geht immer, wegnehmen nicht mehr 😉
- Jetzt in folgender Reihenfolge die flüssigen Zutaten beigeben: geschmolzene Butter, Agavendicksaft (oder Zucker-Wasser-Mischung) und Apfelmus.
- Danach eine kleine Geschmackskontrolle durchführen – passt die Zimtmenge für dich?
- Nochmals vermengen.
Das Backen
Den Teig auf 12 Muffinsförmchen verteilen. Ich nehme für das Portionieren einen großen und einen kleinen Löffel.

Dann die gefüllten Förmchen auf das Backgitter stellen und bei 180 °C Ober-/Unterhitze etwa 20 Minuten backen oder bei 180 °C Umluft etwa 15 Minuten (je nach Ofen variieren die Zeiten).
Führe nun Stäbchen-Probe durch: Wenn am Holz noch Teig klebt, sollten die Muffins noch ein wenig backen. Ich stelle den Herd immer schon früher aus und lasse die Muffins noch „nachbacken“ (mache ich beim Kochen immer! – Tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch deinem Essen! Es ist lebendiger, je kürzer die Koch-/Backzeit ist. Falls du einen Induktionsherd hast, frage dich mal, warum kleine Kinder, Herzschrittmacher-Nutzer und Schwangere sich von ihm verhalten sollen. Willst du wirklich totes Essen essen???).
Noch ein Tipp: Einige Öle haben einen Rauchwert von 180 Grad, d.h. bei höheren Temperaturen verbrennen sie. Daher achte beim Backen und Kochen auf niedrigere Temperaturen!
Und nun: lecker schmecker munden lassen.
Teile dieses Rezept gern mit deinen Freunden, die wenig Zeit, aber Lust auf leckere Muffins haben!
FAQ
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Kann ich statt Natron auch Backpulver verwenden?
Ja, allerdings enthält es häufiger Zusatzstoffe – Natron ist reiner und natürlicher. -
Ist das Rezept auch glutenfrei?
Du kannst hierfür glutenfreies Mehl verwenden (z. B. Buchweizenmehl, das auch basisch verstoffwechselt wird). -
Warum ernährst du dich basisch?
Ich versuche mich überwiegend basisch zu ernähren, weil ich merke, wie dies meinem Körper gut tut und mein Schmerzsyndrom lindert. Mehr erfährst du in diesem YouTube-Video: youtube.com/watch?v=xttihDJnzrE - Hast du weitere vegane Muffins-Rezepte?
Ja, hier:- Vegane zuckerfreie Muffins mit Kürbis
- Vegane Nuss-Muffins
- Weitere (nicht nur süße) Rezepte von mir findest du hier: lebensweite.de/tag/rezept