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Loslassen lernen: Raum, Struktur und Neubeginn im Herbst

Wie oft hören wir, dass wir etwas loslassen soll(t)en, um freier zu werden? Und wie oft, dass wir die Fülle empfangen dürfen? – Gerade im spirituellen Bereich lesen wir dies regelmäßig. Dabei sind es stinknormale Vorgehensweisen, die von der aktuellen Zeitqualität eingefordert werden; besonders jetzt im Herbst, wenn sich die natürliche Qualität des Zurückziehens und Entlassens zeigt.

Was bedeutet Loslassen?

Loslassen meint, etwas abzulösen, vielleicht wegzuwerfen, sich von etwas trennen oder zu entziehen oder zu ent-binden. Es ist das Gegenteil von Festhalten.

Da Festhalten oft mit Sicherheit gleichgestellt wird, fällt uns das Loslassen oft sehr schwer, weil wir Angst haben, etwas zu verlieren, statt ins Vertrauen zu gehen.

Warum ist jetzt die richtige Zeit zum Loslassen?

Der Herbst steht optimalerweise für das Loslassen, sich von etwas trennen, wie es die Natur vormacht: die Blätter fallen von den Bäumen. Nur dieses Jahr empfinde ich das Loslassen sehr viel anders: Es greift früher! Bereits im August waren die Trennungsprozesse für mich sehr stark spürbar. Immer wieder rief mich ein zartes Stimmchen, dass ich ausmisten solle. Gar nicht als großer Akt, sondern immer in kleinen Schüben. 10 Minuten hier etwas sortieren, 15 Minuten alte Fotos wegwerfen. Ja, wirklich wegwerfen, denn mein Abitur ist jetzt ein Vierteljahr­­hundert her und die Fotos vom letzten Schultag mit Lehrern, die ich nie kannte, werde ich auch nie einkleben. Ja, es gab sie die Zeiten, in denen man Fotos noch entwickeln ließ und sie nicht vom Handy mit ein paar Klicks in ein Fotobuch umwandelte.

Was ich dieses Jahr auch wahrnehme, ist, dass sich die Leere, der Raum zwischen Loslassen und dem Neuen, dem Empfangen, anders anfühlt. Vielleicht hat es mit der detaillierten Jungfrau-Energie zu tun, vielleicht auch mit der neuen Erde, die sich aufbauen mag. Es will sich viel mehr Struktur bilden. Struktur, die uns Halt gibt. Es ist, wie ein beschriftetes Regal, in das an einen bestimmten Platz etwas zu stellen oder zu legen ist. Als wenn dort etwas andockt wie die Basenbausteine in der DNA optimal aneinanderdocken können. Es ist schwer zu beschreiben, aber vielleicht magst du beim nächsten Aufräumen darauf achten, wie du dich dabei fühlst, was du spürst. Je mehr du dich auf deine Wahrnehmung einlassen kannst, umso freier fühlst du dich!

Übrigens, all das, was du jetzt loslässt, schleppst du nicht durch den Winter! Es ist jetzt Zeit zum Entgiften!

So kannst du Leere und Struktur bewusst empfangen

Wenn du dir den Raum der Leere – und nun auch den Raum der Struktur – zugestehst, wirst du spüren, wie sich ganz vertrauensvoll Neues bilden kann. Vielleicht ganz zart und sanft, vielleicht auch sehr spontan und brachial. Auf alle Fälle befreiend!

Wichtig ist, dass wir uns für alle Möglichkeiten öffnen. Oft denken wir in unseren Mustern und Schubladen und lassen den großen Raum der Weite gar nicht erst entstehen. Ein Raum des Freiseins, des Neuen und der Fülle und Möglichkeiten.

Engelchen im Cockpit

Wie so ein Raum aussehen kann? – Ich weiß es nicht. Aber ich habe eine Ahnung: bewusst und achtsam. In oder mit neuen VerBINdungen. Ein Raum, in dem alles sein darf: Du in deiner Authentizität , in Demut und Dankbarkeit. Ein farbenfroher Raum, in dem sich die Puzzleteile in ihre Struktur einfügen. Eben nach dem göttlichen Plan, in dem die Engelchen im Cockpit sitzen und zum für dich richtigen Zeitraum das perfekte Knöpfchen drücken.

 

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Affirmation zum Loslassen und Empfangen

Affirmation: Ich lasse im Vertrauen los und bin bereit zu empfangen„Ich lasse im Vertrauen los und 
bin bereit, zu empfangen.“

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FAQ

  • Was ist die aktuelle Zeitqualität?
    Das sind Energien, die astrologisch erklärbar, aber auch fühlbar sind. Ich fühle sie, ich habe kaum Ahnung von der Astrologie und bediene mich daher meiner Feinsinnigkeit im kollektiven (morphogenetischen) Feld.
  • Wie gehe ich mit Affirmationen um, die mir Angst machen? 
    Tipp zur Affirmation: Wenn dir die Affirmation zu stark ist, dir Angst macht oder du eine Ablehnung verspürst, ändere sie ab in beispielsweise „Ich darf…“ oder „Ich darf lernen, dass…“.
  • Hast du weitere Affirmationen?
    Ja, klick dich in diesen Beitrag zum Schubladendenken rein! 
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