Was ist Vertrauen
Selbst-Vertrauen, Zuversicht, Glaube, Gewissheit, Klarheit, Kraft, Schutz, Geborgenheit und viele weitere schöne Begriffe umschreiben das Gefühl des Vertrauens.
Vertrauen ist nichts Greifbares, sondern eine klare, reine Zuversicht, dass alles richtig ist, egal, wie verschlungen der Weg oder wie groß der Schicksalsschlag gerade sein mag.
Wie ich vertraute
Ich kenne diese wunderbare Gefühl des Getragenseins, der Gewissheit, obwohl alles offen und scheinbar unsicher ist – vor allem für das Umfeld! Als ich im Herbst 2022 nach einem Wasserschaden meine Wohnung kündigte, ohne etwas Neues in Aussicht zu haben, hielten mich viele Menschen für verrückt. Aber ich folgte meiner Eingebung, die sich bereits Anfang des Jahres gezeigt hatte. In mir war dieses tiefe Wissen „Ich werde eine neue Wohnung haben, bevor die alte renoviert ist!“. Und so kam es auch – die vier Monate im Hotel waren schwer, heimatlos, unverstanden, aber als ich in meiner neuen Wohnung stand, wusste ich: Hier gehöre ich jetzt hin. Nicht für immer, aber für den Moment. Und ich bezog sie einen Monat bevor die alte Wohnung fertig renoviert war.
Verzweiflungstat? Keinesfalls, denn ich kündigte zu einem Zeitpunkt, wo unklar war, wie lange die Renovierung dauern würde. Ich wusste einfach. Und das ist schwer für andere zu vermitteln, aber ich wusste tief in mir, auf mein Gefühl kann und muss ich mich verlassen.
Das Vertrauen ist anders
Bei der jetzigen Wohnungssuche ist es anders. Kein Gefühl, kein Zeichen, nur die Einigung, dass sich die Wege von meinem Vermieter und mir trennen. Hier nicht in die Verzweiflung zu gehen, sondern einer Leere (kein Gefühl zu haben) zu vertrauen, ist eine ganz andere Hausnummer. Daher keine Kündigung, weil kein Ruf da ist. Auch das wird sich fügen. Anders als letztes Mal. Hier fällt es mir schwer, in der Entspannung zu bleiben und zu vertrauen. Auch weil sich der Mietmarkt stark verändert hat.
Was ich daher mache? Mich stärken. Das stärken, was das Vertrauen nährt: mir Halt und Sicherheit geben, meine Gefühle da sein lassen, auch Ängste und Sorgen sehen und annehmen, dass diesmal alles anders ist. Mich daran erinnern, dass die Engel immer da sind – sie zeigten sich mir sogar sehr offensichtlich, als ich einen Schlüsselanhänger morgens in der Dämmerung fand und gar nicht genau sah, was ich da intuitiv aufhob, als ich zum Bus flitzte.
Was du für dich tun kannst, um dein Vertrauen zu stärken.
Vertrauen benötigt Innere Stabilität und Kontinuität. Das heißt, wenn es ins Wanken gerät, muss es wieder aufgebaut werden, es ist nicht immer da, aber kommt schneller zurück, wenn es schon mal sehr großflächig da war.
Du kannst dein Vertrauensaufbau unterstützen, indem du deine Daumen strömst. Die Daumen – und auch großen Zehen – stehen für das Erdelement, für das Organpaar Magen-Milz mit Bauchspeicheldrüse und somit für Vertrauen, Zuversicht, Sicherheit, Geborgenheit, Getragen sein, fühlen dürfen. Wenn du deine Daumen einige Minuten umfässt (= strömst), stärkst du diese.
Noch Körperlicher ist das Umarmen. Umarme dich selbst einige Minuten. Immer und immer wieder. Wiege dich auch gern dabei. So nährst du dein Inneres Kind nach!
Ebenso ist die Arbeit mit deinem Solarplexus und Wurzelchakra kräftigend. Wenn du Edelsteine bevorzugst, nehme gern den roten Jaspis für das Wurzelchakra und den gelben Calcit oder Bernstein für das Solarplexus.
Umgib dich auch gern mit erdigen Farben und erde dich regelmäßig.
Mach einfach mal, statt immer zu zweifeln. Wenn dir das schwer fällt, beginne mit einem Dankbarkeitstagebuch, um das Schöne zu sehen. So vertreibst du deine Zweifel peu a peu. Auch Eigenverantwortung ist hier mehr als nur ein wichtiges Schlagwort.
Auch ätherische Öle (meine Empfehlung gilt dem deutschen Unternehmen Oshadhi – ich erhalte eine Provision, wenn du über meinen Link bestellst, danke dir!) helfen dir, insbesondere:
- Lavendel
- Rose
- Ylang-Ylang
- Weihrauch
- Sandelholz
- Zedernholz
Vertrauen ist ein Prozess
Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess des Nachnährens und Loslassens. Daher kümmere dich um dein Inneres Kind, nimm dich selbst in den Arm, ja umarme dich regelmäßig! Das gibt dir Halt. Halt und Sicherheit. Alte Glaubensmuster, manchmal genährt aus früheren Leben, blockieren gern das Einlassen auf die Führung durch das Leben. Kennst du deine Glaubenssätze? – Wandle sie!
Auch Meditationen und andere Formen der Energiearbeit unterstützen dich. Finde deinen individuellen Weg! – Gern unterstütze ich dich in meinem Energiecoaching dabei.
Ritual zum Stärken deines Vertrauens
Hier erhältst du ein Ritual, das du in deinem Alltag einbauen kannst, um dein Vertrauen zu bekräftigen. Regelmäßigkeit durch Gewohnheiten geben deinem System eine gewisse Ruhe und Orientierung, lassen dich Sicherheit fühlen. Nimm dir zum Beispiel jeden Montag Morgen Zeit hierfür, starte kraftvoll in die Woche und drucke es dir als Erinnerung aus.
Was du noch tun kannst
Teile diesen Beitrag gern auf Social Media oder via Mail! Je mehr Menschen ihr Vertrauen aufbauen, umso friedvoller und freier werden unsere aller Leben.