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Out of the flow – wenn keine Kreativität fließt

Wenn keine Kreativität fließt

Puh, das kennst du doch auch – wenn keine Kreativität fließt… Es stockt und fühlt sich schwer an.

Du willst kreativ sein, aber irgendwie fließt es so gar nicht. Das Blatt bleibt leer, der Pinsel lässt sich nicht führen. Mir kam eben spontan: Out of the flow. Ich weiß nicht mal, ob das richtiges Englisch ist. Aber es passte so zu meinem Gefühl, das sich wie ein grauer schwerer Stein anfühlt. 

Meine Blogbeiträge, die ich vorausgeplant habe, neigen sich dem Ende zu. Meine Ideen, die ich zwischendrin hatte, sind zwar notiert, aber keine Idee lacht mich an. 

Was hilft gegen Un-Kreativität?

Ich schreibe mir meine Blockade nun von der Seele. Spüre diesen schweren Stein, der sich gezeigt hat. Ist dies was in mir? Ist mein Chakrenfluss unterbrochen? Ist es was von außen? Wie war mein Tag? – Ich reflektiere. Und durch das schreibende Reflektieren, löst sich etwas. Mein Kopf wird freier, meine Gedanken und Gefühle fließen mehr. 

Oftmals gehe ich auch raus, verlasse die Situation und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Schmunzelnd denke ich dann oft an ein Projekt zurück, bei dem wir damals immer mit Zettel und Stift zum Rauchen rausgegangen sind, weil uns dort auf einmal die Ideen kamen. Weil sie eben oft nicht am Rechner kommen. 

Der Arbeitsplatz für Kreativität

Wenn keine Kreativität fließt, kann es auch an deinem Arbeitsplatz liegen. Denn leider haben wir oft unsere Arbeitsplätze eher pragmatisch als kreativfördernd eingerichtet. Liebevoll eingerichtete Plätze, die optimaler Weise mit Licht durchströmt sind, wären genial. 

See

Auch fehlt es uns einfach nur an genügend Wasser im System – Wasser steht für den Fluss! Sich eine Wasserpause zu gönnen, kann also auch hilfreich sein. 

Manchmal genügt es auch, einer anderen Tätigkeit nachzugehen und darüber deine Seele sprechen zu lassen: wenn der Pinsel austrocknet, dann greife doch mal zu einem Stift und schreibe auf, was dir kommt. Und sei es nur, dass du mehrmals notierst: „Ich habe keine Idee, wie ich das Projekt umsetzen soll. Das lässt meine Kreativität nicht fließen.“ Und nun schaust du, was das mit dir macht – und notierst dies. Was macht das Notieren mit dir? Merkst du, wie du langsam in einen Fluss der Gedanken kommt und wie sich die Kreativität auf andere Weise zeigt?

Wechsle den Blickwinkel

Oft sind wir so in unseren Mustern festgefahren, dass wir uns selbst begrenzen und dadurch blockiert sind. Weite deinen Bewegungsablauf. Bewegung bringt etwas in Bewegung! Und wenn dein Chef nun kritisch schaut, dann sprich mit ihm – er möchte doch ein geniales Ergebnis bekommen, dann ist es doch nur fair, wenn er dir Freiraum gewährt. Setze dich mal auf einen anderen Platz, um deine Arbeit aus einer anderen Perspektive wahrzunehmen. 

Kleine achtsame Schritte können Großes bewirken und deine Kreativität wieder fließen lassen. 

Auch ein fachfremdes Gespräch, ein Geplänkel unter Kollegen oder ein tiefsinniges Gespräch mit Freunden kann deine Kreativität unterstützen. Vielleicht gehst du in deiner Mittagspause einkaufen und sprichst einen anderen Kunden an, wünscht ihm einen schönen Tag. Und da schau, was das mit ihm – und auch mit dir! – macht. Zaubert nicht schon die Idee ein Lächeln in dein Gesicht?

Der Chakrenfluss

Chakren

Wenn keine Kreativität fließt, kann ein gestörter Chakrenfluss Ursache sein – vor allem im Sakralchakra. Deine Energien wollen fließen, und wenn sie gestört sind, ist dies nicht möglich. Dein Sakralchakra kannst du mit der Farbe orange und dem Carneol unterstützen. – Auch in meinem Chakrenkurs arbeiten wir alle sieben Hauptchakren durch. 

Wichtig ist, dass die Kreativität dem weiblichen Prinzip zugeordnet ist. Sie kann nicht erzwungen werden. Sie möchte fließen und zeigt sich dann, wenn du dafür bereit bist. Sie möchte liebevoll angenommen werden. 

Übertragung auf andere Bereiche

Auch wenn es in anderen Bereichen bei dir stockt, kannst du die simplen Ideen anwenden. Sei es im Haushalt oder bei der Steuererklärung. Glaubst du nicht – dann probiere es aus! Nicht verurteilen, bevor du es probiert hast. Das ist ein großes Problem in unserer Gesellschaft – wir be- und verurteilen etwas, nur weil wir es uns nicht vorstellen können. Weil wir (bzw. unser Geist) uns selbst beschränken, ja begrenzen. Und diese Begrenzungen führen zum fehlenden Fluss. Weil wir uns nicht auf machen, sondern verschlossen sind. Und die Lösung liegt auch hier im Einfachen: Im Ausprobieren, in der Achtsamkeit und in der Einfachheit: Einfach mal sein lassen und annehmen, was andere sagen. 

Welche Erfahrungen hast du mit Un-Kreativität? Lass es mich gern auf Facebook oder Instagram wissen!