Einleitung
Vertrauen ist die Basis für ein erfülltes Leben – Vertrauen in dich selbst, in andere Menschen und in das Leben an sich. Doch Vertrauen entsteht nicht einfach so: Es braucht Sicherheit und innere Stabilität. Als Energiecoach begleite ich Menschen auf diesem Weg, damit sie lernen, ihre Ängste loszulassen und neue Kraft aus ihrem Inneren Vertrauen zu schöpfen.
Was ist Vertrauen
Selbst-Vertrauen, Zuversicht, Glaube, Gewissheit, Klarheit, Kraft, Schutz, Geborgenheit und viele weitere schöne Begriffe umschreiben das Gefühl des Vertrauens.
Vertrauen ist nichts Greifbares, sondern eine klare, reine Zuversicht, dass alles richtig ist, egal, wie verschlungen der Weg oder wie groß der Schicksalsschlag gerade sein mag.
Was genau bedeutet Vertrauen
Vertrauen heißt, loslassen zu können – ohne ständig kontrollieren zu müssen. Es bedeutet, sich getragen zu fühlen und dem Leben mit Zuversicht zu begegnen.
Doch Vertrauen kann nur wachsen, wenn wir uns sicher fühlen. Ohne ein Fundament von Sicherheit rutscht Vertrauen schnell in Angst oder Abhängigkeit ab. Das kennst du sicher auch?
Warum Vertrauen Sicherheit braucht
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Innere Sicherheit: Wer sich in sich selbst geborgen fühlt, kann leichter auf andere Menschen zugehen.
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Äußere Sicherheit: Verlässliche Beziehungen, stabile Routinen und ein geschütztes Umfeld geben Halt.
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Energetische Sicherheit: Durch Rituale, Meditation oder Energiearbeit kannst du deine innere Balance spürbar stabilisieren.
Meine persönliche Erfahrung als Energiecoach
In meiner Arbeit mit meinen Kundinnen sehe ich immer wieder: Erst wenn wir Menschen Sicherheit in unserem Körper, unseren Gefühlen und unserem Umfeld finden, entsteht echtes tiefes Vertrauen.
Um dies zu stärken, nutze ich verschiedene Methoden – vom Strömen einzelner Energiepunkte über Atemübungen bis hin zur Arbeit mit Chakren und Edelsteinen.
Mein Weg – wie ich vertrau(t)e
Ich kenne diese wunderbare Gefühl des Getragenseins, der Gewissheit, obwohl alles offen und scheinbar unsicher ist – vor allem für das Umfeld! Als ich im Herbst 2022 nach einem Wasserschaden meine Wohnung kündigte, ohne etwas Neues in Aussicht zu haben, hielten mich viele Menschen für verrückt. Aber ich folgte meiner Eingebung, die sich bereits Anfang des Jahres gezeigt hatte. In mir war dieses tiefe Wissen „Ich werde eine neue Wohnung haben, bevor die alte renoviert ist!“. Und so kam es auch – die vier Monate im Hotel waren schwer, heimatlos, unverstanden, aber als ich in meiner neuen Wohnung stand, wusste ich: Hier gehöre ich jetzt hin. Nicht für immer, aber für den Moment. Und ich bezog sie einen Monat bevor die alte Wohnung fertig renoviert war.
Verzweiflungstat? Keinesfalls, denn ich kündigte zu einem Zeitpunkt, wo unklar war, wie lange die Renovierung dauern würde. Ich wusste einfach. Und das ist schwer für andere zu vermitteln, aber ich wusste tief in mir, auf mein Gefühl kann und muss ich mich verlassen.
Mein Vertrauen ist jetzt anders
Bei der jetzigen Wohnungssuche ist es anders. Kein Gefühl, kein Zeichen, nur die Einigung, dass sich die Wege von meinem Vermieter und mir trennen. Hier nicht in die Verzweiflung zu gehen, sondern einer Leere (kein Gefühl zu haben) zu vertrauen, ist eine ganz andere Hausnummer. Daher keine Kündigung, weil kein Ruf da ist. Auch das wird sich fügen. Anders als letztes Mal. Hier fällt es mir schwer, in der Entspannung zu bleiben und zu vertrauen. Auch weil sich der Mietmarkt stark verändert hat.
Was ich daher mache? Mich stärken. Das stärken, was das Vertrauen nährt: mir Halt und Sicherheit geben, meine Gefühle da sein lassen, auch Ängste und Sorgen sehen und annehmen, dass diesmal alles anders ist. Mich daran erinnern, dass die Engel immer da sind – sie zeigten sich mir sogar sehr offensichtlich, als ich einen Schlüsselanhänger morgens in der Dämmerung fand und gar nicht genau sah, was ich da intuitiv aufhob, als ich zum Bus flitzte.
Übungen & Rituale für mehr Vertrauen
Vertrauen benötigt Innere Stabilität und Kontinuität. Das heißt, wenn es ins Wanken gerät, muss es wieder aufgebaut werden, es ist nicht immer da, aber kommt schneller zurück, wenn es schon mal sehr großflächig da war.
Wie du dein Vertrauen selbst stärken und dich stabilisieren kannst
1. Den Daumen strömen
Du kannst dein Vertrauensaufbau unterstützen, indem du deine Daumen strömst. Die Daumen – und auch großen Zehen – stehen für das Erdelement, für das Organpaar Magen-Milz mit Bauchspeicheldrüse und somit für Vertrauen, Zuversicht, Sicherheit, Geborgenheit, Getragen sein, fühlen dürfen. Wenn du deine Daumen einige Minuten umfässt (= strömst), stärkst du diese. Dieses einfache Ritual kann Sorgen und Ängste reduzieren.
2. Dich selbst umarmen
Noch Körperlicher ist das Umarmen. Umarme dich selbst bewusst einige Minuten und spüre die Wärme deines Körpers. Immer und immer wieder. Wiege dich auch gern dabei. So nährst du dein Inneres Kind nach! Diese Geste signalisiert deinem Nervensystem: Ich bin sicher, ich bin gehalten.
3. Solarplexus und Wurzelchakra stärken
Ebenso ist die Arbeit mit deinem Solarplexus und Wurzelchakra kräftigend. Wenn du Edelsteine bevorzugst, nehme gern den roten Jaspis für das Wurzelchakra und den gelben Calcit oder Bernstein für das Solarplexus.
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Wurzelchakra: Stelle dir kräftige Wurzeln vor, die dich mit der Erde verbinden. Umgib dich auch gern mit erdigen Farben und erde dich regelmäßig.
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Solarplexus: Lege deine Hand auf den Bauch und atme bewusst in diesen Bereich. Das stärkt dein Selbstvertrauen und deine innere Kraft.
4. Dankbarkeit kultivieren
Mach einfach mal, statt immer zu zweifeln. Wenn dir das schwer fällt, beginne mit einem Dankbarkeitstagebuch, um das Schöne zu sehen.
Schreibe täglich drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Dankbarkeit nährt Vertrauen und schafft emotionale Sicherheit. So vertreibst du deine Zweifel peu a peu. Auch Eigenverantwortung ist hier mehr als nur ein wichtiges Schlagwort.
5. Unterstütze dich mit Natürlichem wie ätherischen Ölen
Auch ätherische Öle (meine Empfehlung gilt dem deutschen Unternehmen Oshadhi – ich erhalte eine Provision, wenn du über meinen Link bestellst, danke dir!) helfen dir, insbesondere:
- Lavendel
- Rose
- Ylang-Ylang
- Weihrauch
- Sandelholz
- Zedernholz
Vertrauen ist ein Prozess
Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess des Nachnährens und Loslassens. Daher kümmere dich um dein Inneres Kind, nimm dich selbst in den Arm, ja umarme dich regelmäßig! Das gibt dir Halt. Halt und Sicherheit. Alte Glaubensmuster, manchmal genährt aus früheren Leben, blockieren gern das Einlassen auf die Führung durch das Leben. Kennst du deine Glaubenssätze? – Wandle sie!
Auch Meditationen und andere Formen der Energiearbeit unterstützen dich. Finde deinen individuellen Weg! – Gern unterstütze ich dich in meinem Energiecoaching dabei.
Fazit: Vertrauen wächst aus Sicherheit
Wenn du Vertrauen in dich und das Leben entwickeln willst, beginne damit, dir Sicherheit zu schenken – innerlich wie äußerlich. Durch kleine Rituale, Energiearbeit und Achtsamkeitspraxis kannst du Stück für Stück ein stabiles Fundament bauen.
Ritual zum Stärken deines Vertrauens
Hier erhältst du ein Ritual, das du in deinem Alltag einbauen kannst, um dein Vertrauen zu bekräftigen. Regelmäßigkeit durch Gewohnheiten geben deinem System eine gewisse Ruhe und Orientierung, lassen dich Sicherheit fühlen. Nimm dir zum Beispiel jeden Montag Morgen Zeit hierfür, starte kraftvoll in die Woche und drucke es dir als Erinnerung aus.
Was du noch tun kannst
Teile diesen Beitrag gern auf Social Media oder via Mail! Je mehr Menschen ihr Vertrauen aufbauen, umso friedvoller und freier werden unsere aller Leben.
Häufige Fragen zum Thema Vertrauen (FAQ)
1. Wie kann ich Vertrauen in mich selbst aufbauen?
Durch kleine Schritte: achtsames Atmen, positive Selbstgespräche und Routinen, die dir Stabilität geben.
2. Wie lange dauert es, Vertrauen zu entwickeln?
Das ist individuell. Manche spüren schon nach wenigen Wochen Veränderungen, bei anderen braucht es mehrere Monate kontinuierlicher Praxis.
3. Welche Rolle spielt Sicherheit beim Vertrauen?
Sicherheit ist die Basis. Ohne ein Gefühl von Stabilität kann Vertrauen nicht langfristig bestehen.
4. Können Edelsteine und Rituale wirklich helfen?
Ja, sie können dein Bewusstsein stärken, dich erden und dich energetisch unterstützen – ersetzen aber keine persönliche Arbeit an Glaubenssätzen und innerer Haltung.
5. Wann ist Energiecoaching sinnvoll?
Wenn du spürst, dass alte Ängste, Zweifel oder Unsicherheiten dich blockieren und du eine Begleitung suchst, die dich auf körperlicher, emotionaler und energetischer Ebene stärkt.