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5 Tipps, wie du die Macht der Gewohnheiten durchbrichst

Unsere täglichen Gewohnheiten sind unser Halt, sind Sicherheit, da sie uns Struktur geben. Auch wenn diese Struktur sinnlos sein sollte, halten wir oftmals daran fest, da eine Ver-änder-ung immer einen Wandel, einen Wechsel mit sich bringt.
Ob deswegen so viele Frauen ein Thema mit den Wechseljahren haben? – Das ist wohl ein anderes Feld 😉
 

Der gewohnte Pfad

Gewohnheiten formen deinen Pfad

Unser Gehirn kann nur produzieren, was es kennt. Es kann neues Wissen aufnehmen, aber einen gewohnten Pfad zu verlassen, das fällt ihm schwer. Sehr schwer. Daher fällt es uns auch so schwer, etwas zu ändern, Veränderung zuzulassen, obwohl wir wissen, dass die Welt jeden Tag im Wandel ist. Es scheint einfacher zu sein, das Gewohnte zu reproduzieren.
 
 

Den gewohnten Pfad verlassen

Probiere es einfach mal aus und gehe einen anderen Weg. Nach einigen Tagen wirst du den alten Weg einschlagen, wenn du in Gedanken, in Emotionen gefangen oder in Eile bist.
Und nun stell dir dazu noch ein Gegenüber vor. Mit ihm hast du (unbewusste) Muster oder Strukturen aufgebaut, die euch eine Vertrautheit schenken. Wenn du nun dieses Muster verlässt, wird der andere erstmal versuchen, dich wieder ins alte Muster zu drücken. Ganz unbewusst, aus Gewohnheit. So ist es nochmals schwerer, das Alte zu verlassen, dich zu ändern, etwas Neues zu beginnen.
 

Den neuen Pfad gehen

Gehe deinen Weg

Um einen neuen Weg, eine Veränderung einzuschlagen, bedarf es daher Mut, das Gewohnte hinter dir zu lassen. Und an Mut fehlt es vielen Menschen. An Geduld und Standfestigkeit und Durchhaltevermögen fehlt es noch mehr Menschen, wirst du sagen. Daher knicken sie ein. Daher kehren sie zurück. Daher bleibt alles, wie es ist. Aber es fehlt nicht an etwas, sondern Ängste lähmen uns. Ängste zu versagen, die Struktur zu verlassen, denn insgeheim glauben wir oft, dass uns jemand nicht mehr lieb hat, wenn wir uns ändern, auch wenn die Änderung etwas Tolles verspricht. Das beste Beispiel ist wohl die missglückte Dauerdiät.
 
 

Wie bleibst du dem Neuen treu?

Wie schaffst du es nun, aus dem neuen Trampelpfad eine neue Spur aufzubauen, die dir eine neue Sicherheit gibt? Sei dir klar! Was genau willst du? Und so mache dich auf den Weg und:
  1. Triff eine Entscheidung FÜR dich, gehe in deine Eigenverantwortung. Das bringt Klarheit und Kraft!
  2. Erkenne deine Muster und das, was dir vermeintlich Sicherheit gibt. Gerade in Beziehungen ist dies sehr tricky, weil unser Nervensystem meint, dass uns der andere bei Veränderung nicht mehr liebt. Streiche diese Muster aus deinem Zellgedächtnis: spüre im Körper, wo sie sitzen und streiche sie raus. Das ist Verkörperung.
  3. Visualisiere das Neue regelmäßig! Wenn du dein Ziel klar vor Augen hast, fällt es dir leichter, dran zu bleiben. Sei dir ganz bewusst und klar, wohin deine Reise geht! Sei dankbar dafür, dass du dich verändern kannst, aus alten Rollen aussteigen kannst, dass du die Macht hierfür hast!
  4. Akzeptiere, dass du hin und wieder ins alte Muster fällst, es war Jahr(zehnt)e lang dein treuer Begleiter.
  5. Suche dir Unterstützung, um am Ball zu bleiben und Inputs zu bekommen. Suche dir vorallem Gleichgesinnte oder Menschen, die diesen Weg bereits gegangen sind. Das alte Umfeld ist alt, zieht dich ins Alte zurück.
 
Gern unterstütze ich dich mit meinem Energiecoaching in die Klarheit für deine Änderung zu kommen. Klarheit und Kraft erleichtern dir den Weg, erleichtern dir, deinen Weg zu gehen und zu erkennen: der andere liebt mich trotz meiner Änderung oder aber es kommen neue Menschen und Situationen, die besser zu meinem neuen Ich passen, in mein Leben.
 

Affirmation Gewohnheiten loslassen Du möchtest am Ball bleiben und dich mit einer Affirmation unterstützen? Wie wäre es mit dieser: Ich bin die Veränderung, die ich mir in der Welt wünsche. Daher bleibe ich mutig dran. 

Speichere dir das Bild gern auf deinem Handy als Erinnerung ab! 

 

FAQ zum Durchbrechen deiner Gewohnheiten

  • Wie bleibe ich trotz Angst motiviert?
    Beginne mit kleinen Zielen und nehme jeden Fortschritt bewusst wahr. Nutze Rituale (z. B. morgens 5 Minuten Journaling oder eine kurze BeWEGungseinheit), visualisiere regelmäßig den Nutzen, und halte deine Erfolge fest, damit die Angst nicht den Takt bestimmt.

  • Wie finde ich Unterstützung aus meinem Umfeld?
    Such dir – am besten über Social Media – eine Austausch-Partnerin oder eine kleine Gruppe, in der ihr euch wöchentlich austauscht. Teile konkrete Ziele, bitte um Feedback und schaffe Verbindlichkeit. Falls nötig, hol dir professionelle Unterstützung (Coach/Therapie) für individuelle Strategien.

  • Was kan ich tun, wenn ein Motivationstief kommt?
    Akzeptiere den Tiefpunkt. Ändere heute die Perspektive auf eine kleine, machbare Handlung z. B. eine sofort umsetzbare 2-Minuten-Aktion wie bewusstes Atmen und erden. Reduziere deine (Handy-)Ablenkungen, starte  mit einer kurzen, leichteren Aktivität, und baue darauf langsam wieder Energie auf.

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